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Ausstellung „Black and White“ in der Casa Manuel Teixeira Gomes

November 8 - Dezember 6
Kostenlos

Die Ausstellung „A Preto e Branco“ wird am 8. November um 16:00 Uhr in der Casa Manuel Teixeira Gomes eröffnet, eine Initiative, die vom Autor Agostinho Jorge anlässlich des 50. Jahrestages der Unabhängigkeit Angolas gefördert wurde.

Die Ausstellung besteht aus 21 Gemälden mit Kohlezeichnungen und spiegelt die Interaktion zwischen den Besatzern und den Ureinwohnern wider und offenbart gleichzeitig 500 Jahre gegenseitige Beeinflussung. Die Werke entstanden Ende 1975 von Agostinho Jorge, zu einer Zeit, als Angola den letzten Moment seiner Unabhängigkeit erlebte.

Fünf Jahrzehnte später beschloss der Autor, seine Werke in einer Ausstellung ans „Tageslicht“ zu bringen, die neben den Gemälden auch Originaldokumente der drei Befreiungsbewegungen umfasst, nämlich Regierungsprogramme, Fahnen, Newsletter und Flugblätter.

Agostinho Jorge wurde am 22. Dezember 1956 in Bibala, Moçâmedes (Angola) geboren, wo er die Sekundarschule besuchte und bis zum 27. August 1975 lebte, als er in Portugal ankam. Er lebte bis Ende 1986 in der Region Lissabon und absolvierte in dieser Zeit ein Hochschulstudium.

Im folgenden Jahr zog er nach Portimão, der Stadt, in der er bis heute lebt. Beruflich arbeitete er mit privaten Unternehmen in der Region zusammen und hatte Positionen in der Gemeinde Portimão inne. Derzeit ist er verheiratet und Vater von drei Kindern, im Ruhestand und sammelt, musiziert, tanzt und angelt in seiner Freizeit.

„A Preto e Branco“ konzentriert sich auf eine Phase in Agostinho Jorges Leben, als er nach Portugal zog. Im Alter von 18 Jahren war er gerade aus Angola angekommen und all die Ereignisse, die er erlebt hatte, waren in seinem Kopf präsent. Er versuchte zu verstehen, wie die Zukunft aussehen könnte, in einem Land, das völlig anders ist als sein eigenes.

Als eine Art Hommage an seine Völker, sowohl an den, der ihn geboren sah, als auch an den, der ihn empfing, nahm er Bleistift und Papier und schuf Zeichnungen, die die Interaktion zwischen beiden Gemeinschaften zeigen. Die Werke entstanden alle auf dem Tisch der Konditorei „Nova Mina“ in Amadora, während auf einem Fernseher in Schwarz-Weiß die Nachrichten aus Angola über die Unabhängigkeit dieses Landes verfolgt wurden.

CMTG Öffnungszeiten:

Dienstag bis Freitag 10:00 – 12:30 Uhr | 14:00 – 17:00 Uhr Samstags 14:00 – 17:00

Uhr

Details

  • Beginn: November 8
  • Ende: Dezember 6
  • Eintritt: Kostenlos

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